von Prof. Dr. Britta Kuhn unter Mitarbeit von Marc Fensterseifer, Hannes Hoberg und Dennis Reiß
Wachstumsmarkt M2M
Machine-to-Machine oder M2M bezeichnet den automatischen Informationsaustausch zwischen Gegenständen. Es entsteht das so genannte „Internet der Dinge“[1], welches in seiner technischen Endstufe jedes elektronische Gerät weltweit vernetzen könnte. Schon heute steigert M2M die Produktivität in vielen Bereichen: So melden beispielsweise Getränkeautomaten einem zentralen Rechner selbstständig ihren Nachfüllbedarf, was Ausfälle und unnötige Servicefahrten vermeidet[2]. Entsprechend optimistisch äußern sich Studien zum Marktpotenzial: So rechnet E-Plus im dynamischsten Segment, der deutschen “Consumer Electronics“, mit einem jährlichen Wachstum von durchschnittlich 47 Prozent bis 2013[3].